Udo und Jenny Jürgens sangen es im September 1984 als erstes gemeinsames Duett: „Liebe ohne Leiden“ - 40 Jahre ist das her!

Wie geht es der Gastronomie unserer Stadt? Können wir, aus dem Blickwinkel eigener Erfahrungen der letzen Jahre und gegenwärtiger Zeit, hier noch alle „überleben“? Sind die leidigen Preisanpassungen gerechtfertigt und unseren Gästen noch zu erklären? Liebe ohne Leiden?

Die Gastronomieszene in Mülheim birgt sowohl Freude als auch Herausforderungen. Mit einer Vielzahl von Restaurants, Cafés und Bars bietet unsere Stadt eine breite Palette kulinarischer Erlebnisse für Einheimische und Besucher nationaler und internationaler Herkunft. Von traditioneller deutscher Küche bis hin zu internationalen Spezialitäten ist für alle Vorlieben etwas zu finden. Die bunte Vielfalt an Angebot trägt zur kulturellen Gesellschaft der Stadt bei und macht sie zu einem bevorzugtem Ziel im Revier für Gäste und Freunde jeder Art und Couleur.

Allerdings stehen wir ebenso vor schwierigen Herausforderungen. Steigende Mieten, deutlich erhöhte Strom- und Betriebskosten, die Lebensmittelbeschaffung und natürlich die kontinuierlich steigenden Personalkosten setzen viele Betriebe mächtig unter Druck. Besonders kleinere und unabhängige Cafés, Bars und Restaurants kämpfen oft von früh bis spät ums Überleben. Die Auswirkungen von Ereignissen, wie die mittlerweile vergessene „COVID-19“ Pandemie, haben all diese Probleme gefördert, denn die daraus resultierenden Spätfolgen reduzieren Einnahmen und Umsätze drastisch auf ein völlig neues Niveau. Dazu kommt die erst in diesem Jahr zurückgeführte Umsatzsteuer, welche, als reduzierte "Corona-Hilfe" für die Gastronomie, wieder auf die ursprünglichen 19 Prozent angehoben wurde.

Trotz dieser Schwierigkeiten gibt es jedoch spürbar positive Entwicklungen in unserer städtischen Gastronomie. Viele Lokalbetreiber setzen verstärkt auf Nachhaltigkeit, lokale Produkte und innovative Konzepte, um sich abzugrenzen. Darüber hinaus engagieren wir uns vermehrt in Gemeinschaft und organisieren Veranstaltungen in unserer Stadt um die lokalen Gaststätten zu fördern - und die unerlässlichen sozialen Begegnungsstätten zu erhalten.

Im Fazit prägt die Gastroszene das kulturelle und soziale Leben in Mülheim maßgeblich. Herausforderungen sind immer zu meistern; fokussiert sind die Gaststätten jedoch eine wichtige Säule Mülheims und tragen im Kern zur Attraktivität und Lebensqualität bei.

In tiefer Verbundenheit zu unserer Stadt Mülheim an der Ruhr

Das #BestTeam des Cafe Leonardo® Mülheim